Westafrika


Bewegung CENT MILLE FLEURS


 

CENT MILLE FLEURS - fünf Länder eine Vision


CENT MILLE FLEURS ist eine internationale, christliche Solidaritätsbewegung, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Armut in den Westafrikanischen Kirchen zu überwinden und Strukturen zu schaffen, die ein Leben in Würde ermöglichen.

Unser Ziel ist es in zehn Jahren 100`000 Personen aus der Armut zu führen!

Wir arbeiten mit Mitgliedskirchen der Bewegung CENT MILLE FLEURS in Westafrika zusammen, insbesondere aus Benin, Burkina Faso, der Elfenbeinküste und Togo. Die Bewegung umfasst 1500 Kirchen mit insgesamt 250`000 Mitgliedern.

Die Not

Viele Länder in Westafrika gehören zu den ärmsten Nationen der Welt. Entsprechend hoch ist die Zahl sehr armer Menschen auch in den Kirchen. Viele leben mit weniger als CHF 40.- im Monat. Diese Tatsache steht in krassem Widerspruch zum Evangelium, das Leben im "Überfluss" verspricht. Als Christen in der reichen Schweiz haben wir die Mittel, etwas daran zu ändern.

Unsere Vision

In den Mitgliederkirchen der Bewegung CENT MILLE FLEURS gibt es bis ins Jahr 2030 keine armen Menschen mehr! Das Evangelium wird als Lebensmodell verstanden, das auf die Grundbedürfnisse der Menschen eingeht und eine ganzheitliche Entwicklung nach Geist, Seele und Leib ermöglicht. So soll die Kirche zu einem Katalysator der Hoffnung für die ganze Gesellschaft werden.

Auftrag & Ziel

Die Bewegung CENT MILLE FLEURS setzt sich dafür ein, die Armut in den Kirchen Westafrikas zu überwinden. Dazu werden in Westafrika bis ins Jahr 2030, 20`000 Solidaritätszellen, 4`000 Bildungsgruppen, 1`200 Wirtschafts-Kooperativen und 100 Netzwerke für die Realisierung von grossen Infrastrukturprojekten gegründet.  Gleichzeitig suchen wir Paten in der Schweiz zur Unterstützung der Solidaritätszellen. Für die Bildungs- und Infrastrukturprojekte schliessen wir Partnerschaften mit Kirchen, Firmen und NGO`s ab. 

Diese Struktur soll es ermöglichen, die Grundbedürfnisse der Menschen zu sichern, allen eine Grundausbildung zu ermöglichen und Arbeitsplätze zu schaffen.

Solidaritätszellen setzen sich aus Frauen und Männer, jungen und älteren Menschen zusammen. Sie helfen sich gegenseitig ihre Grundbedürfnisse zu decken und werden darin von einer Gotte oder einem Götti aus der Schweiz unterstützt.

Hier finden Sie weitere Details zu Patenschaften von Solidaritätszellen und unseren Projekten. 

Unsere Geschichte

Peter Seeberger, Theologe und Mitbegründer der Bewegung CENT MILLE FLEURS, hat mit seiner Familie zehn Jahre in Burkina Faso gelebt und als Missionar gedient. Er und seine Frau waren als Bibellehrer und Gemeindegründer tätig. In dieser Zeit sind gute Beziehungen zu Studenten und Pastoren entstanden. Im Jahr 2015 kam es anlässlich eines Seminars über integrale Mission zu Begegnungen mit ehemaligen Theologiestudenten. Es entstand eine Gruppe von einflussreichen, christlichen Leitern und Geschäftsleuten, deren Ziel es ist, das Evangelium ganzheitlich zu leben und zu verkünden.

Peter Seeberger, Theologe, Schweiz
Peter Seeberger, Theologe, Schweiz
Pastor Ousmane BAFIOGO, Burkina Faso
Pastor Ousmane BAFIOGO, Burkina Faso
Pastor Damase DJOTTO, Benin
Pastor Damase DJOTTO, Benin
Pastor Joel TIA, Elfenbeinküste
Pastor Joel TIA, Elfenbeinküste
Pastor Kao AGNONDOM, Togo
Pastor Kao AGNONDOM, Togo

Ein Schlüsselerlebnis, das zur Gründung von CENT MILLE FLEURS führte, beschreibt Peter Seeberger so:

Während einem Pastorenseminar in der Elfenbeinküste fand ich heraus, dass das Monatseinkommen eines Pastors bei durchschnittlich CHF 40.- liegt. Das Einkommen vieler Gemeindemitglieder ist noch tiefer. Damit gehören sie zu den ärmsten Menschen auf unserem Planeten. Diese Erkenntnis hat mich tief erschüttert. Eines Morgens wachte ich auf mit der Zahl 100`000 im Kopf, und ich wusste, dass sie etwas mit der Kirche in Afrika zu tun hatte. In einer Zeit des Gebets wurde mir klar, dass Gott meine afrikanischen Freunde und mich beauftragte, hunderttausend unserer Glaubensgeschwister aus der Armut zu führen.

Interview mit Peter Seeberger bei Radio Life Channel.

Hier gelangen Sie auf die Webseite: "100 000 Menschen in Westafrika aus der Armut führen"